Sommerzeit, Cabrioletzeit – Tipps für den Kauf

Die Sonne lacht, die Straßen sind frei und es ist warm: Die passenden Voraussetzungen für eine neue Spaßmaschine mit offenem Dach sind gegeben. Auf fahrzeugbewertungkostenlos.de erfahren Sie, welche Unterschiede es zwischen Cabriolets gibt und worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten!

Marke und Modell des Cabriolets

Selbstverständlich bieten viele, wenn nicht sogar die meisten Automarken, diverse Cabriolets an. Oftmals hat man die Qual der Wahl, ob das Cabriolet eher ein kleiner Flitzer oder ein etwas größeres Gefährt werden soll. Oder gar ein Sportwagen, der neben frischer Luft auch noch kräftig Sound zu bieten hat. Sicher ist diese Entscheidung in erster Linie reine Geschmackssache. Bei unseren Recherchen ist uns jedoch aufgefallen, dass längst nicht jedes Cabriolet die gleiche Qualität bietet. Einige Modelle sind besonders von Undichtigkeiten betroffen, die wiederum zu mächtig Ärger führen können. Bevor Sie sich also für eine bestimmte Marke entscheiden, sollten Sie sich dringend im Internet über etwaige Krankheiten des jeweiligen Fahrzeugs informieren. Sind grobe Fehler bei den Dichtungen des Daches bekannt, kann das zu permanenter Feuchtigkeit im Innenraum führen. Diese führt wiederum zu beschlagenen Scheiben und Schimmel, der eine drastische Wertminderung darstellen kann.

Art des Verdecks

Die Art des Verdecks spielt bei Cabriolets eine ebenso wichtige Rolle. Sie haben bei den traditionellen Cabriolets die Wahl zwischen Stoffverdecken und sogenannten Hardtops. Letztere bestehen aus Blech und fügen sich optisch nahtlos in die Karosserieform ein. Sie sind entsprechend stabil und können nicht so einfach beschädigt werden. Allerdings muss ein Hardtop auch erst einmal gefaltet und verstaut werden. Das wirkt sich negativ auf den Kofferraum aus, der entsprechend größer dimensioniert werden muss und bei geöffnetem Verdeck kaum nutzbar ist. Dafür sind die Fahrgeräusche bei geschlossenem Dach deutlich reduzierter. Das macht sich spätestens auf der Autobahn bemerkbar.

Die Vorteile des Stoffdachs sind nun leicht herzuleiten. Stoffdächer wiegen weniger – das reduziert das Gesamtgewicht des Cabriolets. Ihre Kompaktheit erlaubt außerdem weniger große Stauräume und lässt das Fahrzeug schlanker wirken. Oftmals lassen sich Stoffdächer während der Fahrt (bis 30 km/h oder bis 50 km/h öffnen), während viele Hardtops nur im Stand bedient werden dürfen.

Der Nachteil von Stoffdächern ist schlichtweg ihre Stabilität und ihre Isolierfähigkeit. Sie lassen sich deutlich leichter bearbeiten und gewaltsam öffnen. Das öffnet Vandalen oder Einbrechern Tür und Tor. Außerdem heizt sich das Auto schneller auf und es kühlt schneller ab, weil das Stoffdach keine starke Isolierschicht darstellt. Dem gegenüber steht jedoch der Fortschritt, der immer bessere Materialien für Stoffdach-Cabriolets hervorbringt. Ob und inwiefern die Unterschiede in Zukunft noch existieren werden, können wir an dieser Stelle noch nicht eindeutig sagen.

Cabriolet vor dem Kauf bewerten lassen

Ganz egal, für welche Form eines Cabriolets Sie sich entscheiden: Bitte nutzen Sie vorab eine kostenlose Fahrzeugbewertung, um sich beim Kauf abzusichern. Und prüfen Sie das Fahrzeug auf Herz und Nieren, bevor Sie sich entscheiden. Cabriolets kosten relativ viel Geld und können (in den wenigsten Fällen) zu einem Problem werden, wenn Undichtigkeit besteht. Ein Tipp: Waschwasser und Regenwasser werden von Dichtungen manchmal unterschiedlich abgewiesen. Deshalb sollten Sie unbedingt verschiedene Wasserarten bei der Dichtigkeitsprüfung ausprobieren.