Sie sind eine Klasse für sich und erfreuen sich auch in Deutschland größter Beliebtheit: Amerikanische Klassiker mit einem geradezu verschwenderischem Hubraum, der altbekannten bulligen Optik und einem markanten Sound, der den Asphalt zum Beben bringt.So schön die Freude an legendären Amerikanern ist, so kostspielig kann sie auch werden. Nicht zuletzt deshalb, weil Muscle-Cars, Pony Cars und andere Fahrzeugtypen der Vereinigten Staaten zumeist importiert und umgerüstet werden müssen. Darauf folgen dann Kosten für Unterhalt und Versicherung – besonders ohne Oldtimer-Status werden auch die Kfz-Steuern zu einem eher weniger spaßigen Faktor. Bewertomat.de widmet sich dem Thema der Fahrzeugbewertung für Fahrzeuge am Beispiel des Buick Regal und prüft, wie sich diese auf dem deutschen Markt in der heutigen Zeit behaupten können.
Verschiedene Baujahre des Buick Regal im Fahrzeugwert-Vergleich
Zugegeben: Der Buick Regal ist ein derart seltenes Fahrzeug, dass ein Vergleich der Fahrzeugwerte nicht unbedingt leicht fällt. Auf dem deutschen Markt befinden sich – zumindest bei Autoscout24 – zur Zeit genau drei Fahrzeuge dieses Modells, deren Zustände sich stark unterscheiden. Eine genaue Bewertung bzw. eine klare Linie lässt sich daraus nicht ermitteln. Fest steht, dass bei amerikanischen Klassikern wie dem Buick Regal vor allem der Zustand sowie das Alter eine Rolle spielen. Ist das Fahrzeug original und gut erhalten, so steigt der Fahrzeugwert signifikant – auch ältere Modelle können hier zu wirklich guten Preisen gehandelt werden. Handelt es sich hingegen um umgebaute Fahrzeuge oder solche in einem schlechten Zustand, können auch diese höchstens unter Liebhabern noch gute Preise erzielen. Der Buick Regal ist sicher nicht das beliebteste Modell unter deutschen Ami-Fans. Deshalb ist nicht von großen Wertsteigerungen auszugehen. Deutlich interessanter sind hier Klassiker wie der Ford Mustang oder der Dodge Charger. Nichtsdestotrotz kann man auch mit einem Buick Regal Spaß haben, schließlich bietet er neben der klassisch-amerikanischen Optik auch den nötigen Hubraum, um kräftig Gas geben zu können.